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Grußworte des bayer. IM zum Jahreswechsel

Sehr geehrter Herr Danzl,

in wenigen Stunden geht ein Kalenderjahr zu Ende, das wegen der Corona-Pandemie für viele von uns erhebliche Belastungen und Einschränkungen mit sich gebracht hat, im Beruf ebenso wie in Familie, Ehrenamt und Freizeit. Nicht zuletzt mussten wir den Tod vieler Angehörigen oder Freunde betrauern.

Gleichwohl stehen wir in Deutschland heute wesentlich besser da, als vor einem Jahr. Über 80 % aller Erwachsenen sind geimpft. Die Infektions-, Erkrankungs- oder gar Sterberisiken sind dadurch deutlich reduziert. Und während die Gastronomen, Schausteller und einige andere enorme Probleme haben, florieren viele Wirtschaftszweige und die Arbeitslosenzahlen sind wieder wesentlich niedriger als vor einem Jahr.

Ich schaue deshalb mit Zuversicht ins Neue Jahr und hoffe – trotz Omikron – auf eine deutliche Eindämmung der Corona-Pandemie in 2022. Dabei wird zugleich auch höchst wichtig sein, der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken. Ich respektiere alle, die gegen einzelne Entscheidungen der Regierungen oder Parlamente demonstrieren. Wer dies jedoch so tut, dass er zugleich gegen geltende Gesetze verstößt oder sich rücksichtslos gegenüber anderen Menschen verhält, darf sich nicht wundern, wenn Polizei und Justiz dagegen einschreiten.

Ich hoffe deshalb sehr, dass wir das neue Jahr in gegenseitigen Respekt und demokratischer Toleranz erfolgreich gestalten können, zugleich uns aber auch von allen intoleranten Fanatikern glasklar abgrenzen.

Ich wünsche Ihnen persönlich von Herzen alles Gute für 2022, viel Erfolg, stabile Gesundheit und zu allem Gottes reichen Segen.

Mit besten Grüßen

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