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Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung am 08.09.2021

Tagesordnung

 

TOP 1 – Begrüßung

TOP 2 – Totengedenken

TOP 3 – Ehrungen

TOP 4 – Eintritt in die JHV – allgemeines

TOP 5 – Rechenschaftsberichte der Vorstandsmitglieder

    • Vorsitzender (Berichterstatter Gerhard Danzl)
    • Reiseleiter (Berichterstatter Gerhard Danzl)

TOP 6 – Bericht des Schatzmeisters (Berichterstatter Kurt Kellermann)

TOP 7 – Bericht der Rechnungsprüfer

    • Berichterstatter: Walter Ernstberger

TOP 8 – Entlastung der gesamten Vorstandschaft

TOP 9 – Nachwahl Reiseleiter

TOP 10 – Anträge der Mitglieder

TOP 11 – Mitteilungen des 1. Vorsitzenden

TOP 12 – Vorstellung des Reiseprogramms (Gerhard Danzl)

TOP 13 – Schließen der Jahreshauptversammlung

 

 

Grillfest 2021

von Gerhard Danzl

Anfang Juli, nach der 2. Welle der Corona-Pandemie, trafen sich die Vorstandschaft der Vereinigung, um zu beraten, wie es denn nun weitergehen würde und ob wir uns trauten, ein Grillfest mit ca. 50 Personen zu veranstalten.

Am 14.07.2021, bei der 1. Monatsversammlung in diesem Jahr, waren wir schon von der Besucherzahl überrascht. Der 1. Vorsitzende fragte einmal nach, wer denn zum Sommerfest am 30.07. kommen würde. Bis dahin hatten wir eine Anmeldungszahl von ca. 25 Personen. Drei Tage später meldete unsere Schriftführerin Erika 65 Personen. Diese Zahl gab ich an die Wirtsleute bei Zabo-Eintracht als Maximum weiter. Schon einige Tage vorher hatte sich für den 30.07. schönes Wetter angekündigt. Die Anmeldungen stiegen auf 81. Am 29.07. klärte der 1. Vorstand diese Zahl mit der Wirtin nochmals ab. Auch die entsprechenden „Corona“-Abstände wurden nochmals überprüft.

Das Wetter: Ja, wie wir es uns verdient hatten. Bei sommerlichen 26° C saßen wir 89 Personen um 12:00 Uhr in dem wunderschönen Biergarten bei gegrillten Bratwürsten, Steaks, Kraut- und Kartoffelsalat zusammen und genossen einfach die wiedergewonnene Freiheit. Ein schöner Tag, den viele, die dabei waren nicht missen wollen.

Herzlichen Dank für diesen Zuspruch.

Foto-Impressionen vom Grillfest

 

 

In Memoriam 2020

Liebe VPP-Mitglieder,

das Pandemiegeschehen ließ heuer unseren Gedenkgottesdienst am Buß- und Bettag, an welchem wir – wie alle Jahre – unseren verstorbenen Mitgliedern gedenken wollten, nicht zu. Deshalb an dieser Stelle:

Wir gedenken unserer Verstorbenen im zurückliegenden Jahr

Peter Ettling am 25.11.2019 i.A. von 79 Jahren
Irmgard Winkler am 30.12.2019 i.A. von 93 Jahren
Ernst Moosmüller am 11.02.2020 i.A. von 95 Jahren
Lotte Rogler am 25.02.2020 i.A. von 80 Jahren
Emmy Kohler am 13.03.2020 i.A. von 93 Jahren
Theresia Pensel am 24.03.2020 i.A. von 91 Jahren
Georg Fink am 09.04.2020 i.A. von 97 Jahren
Heinrich Schmidt am 13.05.2020 i.A. von 99 Jahren
Heinz Gutseel am 12.07.2020 i.A. von 84 Jahren
Alfred Meindl am 20.07.2020 i.A. von 83 Jahren
Josef Wacker am 05.08.2020 i.A. von 89 Jahren
Meinhard Weiß am 23.08.2020 i.A. von 79 Jahren
Wilma Pielenhofer am 12.09.2020 i.A. von 93 Jahren
Werner Fenk am 13.09.2020 i.A. von 77 Jahren
Hans-Gerhard Zieg am 02.10.2020 i.A. von 91 Jahren
Hildegard Schobig am 10.10.2020 i.A. von 92 Jahren
Betty Rinner am 22.10.2020 i.A. von 96 Jahren
Günter Grünheid am 04.11.2020 i.A. von 88 Jahren
Franz Pablitschko am 12.11.2020 i.A. von 85 Jahren

Wir werden allen von uns Gegangenen
ein stetes und ehrendes Gedenken bewahren.

 

Ausflug nach Ebermannstadt

Bei der Fahrt nach Rüdenhausen, im September 2020, kündigte unsere Reiseleiterin Inge Kareth an, dass es am 22. Oktober nach Limbach gehe. Dort würden Martinigänse zum Verzehr auf uns warte. Doch – oh Schreck – der Gasthof hatte geschlossen. Diese Meldung versetzte jedoch Inge nicht in allzu große Aufregung, hatte ihr doch unser 1. VS Gerhard Danzel erzählt, dass er am 30.09. bei herrlichem Wetter eine Radtour nach Ebermannstadt gemacht habe. Im Gasthaus Resengörg stand auf einer Tafel ¼ Gans. Seine Gattin wollte dies sogleich probieren und unser 1. VS, notorischer Schweinebraten Verzehrer, einen Schweinebraten genießen. Als jedoch das Essen serviert wurde, wollte er den Schweinebraten zurückgeben, was die Gaststätte ablehnte. Daher sagten sich die beiden: Da kommen wir wieder mal her. Dass die Herbstfahrt der VPP dorthin führte, ahnten die beiden zu dem Zeitpunkt nicht.

Inge hatte mittlerweile ihre Fühler ausgestreckt und die beiden Ortschaften getauscht und so machten sich am 22. Oktober 28 Genießer auf nach Oberfranken.

 Herbstfahrt nach Ebermannstadt

Im Vorgenuss auf ein schönes, gebratenes Gänslein – auch ein röscher Karpfen ist nicht zu verachten – fuhren wir durch die, in buntem Laub strahlende fränkische Landschaft bei 22°C nach Ebermannstadt. Im Gasthaus Resengörg genossen wir das feine Essen. Ein Verdauungsspaziergang durch den malerischen Ort schaffte wieder Platz für Kuchen oder Torte bevor wir entspannt nach Hause fuhren.

Schön ist`s mit der VPP!

Inge Kareth

Fotoimpressionen von unserem Ausflug

Über Juden klagt man bitter 10/20

von Kurt O. Wörl

Mit Frau Daniela F. Eisenstein, Direktorin des Jüdischen Museum Frankens, hatten wir gestern eine kompetente Referentin, für einen Vortrag über das jüdische Leben in Fürth, vom 16. bis ins 19. Jahrhundert, gewinnen können.

Mit vielen Fakten ließ sie sehr kurzweilig vor unsere Augen das außergewöhnliche Entstehen und die Geschichte der jüdischen Gemeinde in dieser Zeit Revue passieren. Fürth habe bald zurecht auch die Bezeichnung „fränkisches Jerusalem“ erhalten, auch, weil das jüdische Leben sich dort, wegen günstiger politischer Entwicklungen, in besonderer Weise gut entfalten konnte. Freiheitlicher und toleranter seien die Verhältnisse in Fürth als in jeder anderen bayerischen Stadt gewesen. Beigetragen dazu habe zum einen, dass Franken noch nicht nach Bayern eingegliedert war und zum anderen, dass in Fürth gleich mehrere Fürstenzuständigkeiten gegeben waren, welche die Ansiedlung jüdischer Mitbürger unterstützt hätten, während der Nürnberger Magistrat 1499 die Juden aus der Stadt vertrieben hätte.

Anfangs des 16. Jahrhunderts habe der Markgraf von Brandenburg-Ansbach – mit Erfolg – eine dauerhafte Ansiedlung in Fürth gefördert, obwohl Juden dort höher besteuert wurden. Die jüdische Gemeinde blühte auf und es entstanden viele jüdische Institutionen, wie eine Talmudschule, mehrerer Synagogen usw.

Auch die Vertreibung der Juden aus Wien, Ende des 17. Jahrhunderts, brachte der jüdischen Gemeinde in Fürth weiteren Zulauf wohlhabender Juden und bereitete ihr eine Blütezeit. Sie habe sogar eine eigene Gerichtsbarkeit und eine weitgehend autonome Verwaltung durch die Rabbiner gehabt. Erst nach der Eingliederung Frankens ins Königreich Bayern 1806 habe sich die Situation der jüdischen Gemeinden wieder verschlechtert, auch in Fürth. 1813 erließ Bayern ein Edikt, das der jüdischen Gemeinde ihre Autonomie wieder nahm und zudem die Zahl zulässiger jüdischer Haushalte einschränkte. Außerdem wurde verlangt, dass Rabbiner künftig ein Hochschulstudium nachweisen müssten. Alles zusammen habe viele, vor allem junge Fürther Juden, zum Auswandern bewogen.

Frau Eisenstein berichtete auch, dass im erwähnten Geschichtsraum in Fürth ein modernes, liberales Judentum gepflegt worden und die Orthodoxen in der Minderheit gewesen seien. Die Gemeinde bemühte sich auch sehr, sich in die Fürther Gesamtgesellschaft zu integrieren.

Heute seien die jüdischen Gemeinden mehr von den osteuropäischen, vor allem aus Russland und aus der Ukraine eingewanderten, orthodoxen Mitgliedern geprägt.

Nach dem Vortrag hatten wir die Gelegenheit, Fragen an Frau Eisenstein zu stellen. Man wollte wissen, ob es zuträfe, dass Fürth von den Alliierten im 2. Weltkrieg nicht bombardiert wurden wäre, weil sie gewusst hätten, dass dort „viele“ Juden lebten. Das gehörte zwar nicht direkt zum Vortragsthema, welches das 16. bis 19. Jahrhundert behandelte, aber diese, sich hartnäckig haltende Legende konnte die Referentin mit guten Argumenten widerlegen. Zum einen sei auch Fürth, dort wo wichtige Infrastruktur war, wie Bahnhof und Eisenbahngeleise, Flugplatz usw. sehr wohl bombardiert worden. Zum anderen habe Fürth bei weitem nicht den Symbolstatus für die Nationalsozialisten besessen wie Nürnberg, als Stadt der Reichsparteitage und der Rassegesetze. Mit der jüdischen Bevölkerung in Fürth habe das nichts zu tun gehabt.

Unser 1. Vorsitzender Gerhard Danzl bedankte sich abschließend bei unserer Referentin mit einem kleinen Gastgeschenk.

Das war ein lehrreicher und erhellender Vortrag, wie ich fand.

Ausflug nach Rüdenhausen 09/20

von Inge Kareth

Erster Ausflug nach coronabedingter Unterbrechung nach Rüdenhausen

Bei heiterem Spätsommerwetter trafen sich am 24. September 28 reiselustige Senioren zur Weinfahrt nach Rüdenhausen. Trotz Einhaltung der Corona-Vorschriften waren alle gut aufgelegt und freuten sich, endlich einmal wieder unterwegs zu sein.

Im Gasthof/Weingut Lehner wurden wir bei leckerem Essen, Federweißen und süffigem Frankenwein bewirtet. Zwischen Mittagessen und Kaffee war Zeit für einen Spaziergang durch den Ort, gar manche(r) zog es vor, auf der Terrasse die Sonne und den einen oder anderen Schoppen zu genießen.

Allenthalben war man sich einig: es ist durchaus möglich, auch bei Corona mit dem Wandervogel und Fahrer Josef einen entspannten Tag zusammen zu erleben.

Hexenglaube … 9/20

von Gerhard Danzl

Nach der Corona bedingten Unterbrechung hat der Vorstand auf vielfachen Wunsch beschlossen, die Monatsversammlungen wieder aufzunehmen. Unser Referent, Kriminalrat Detlev Hapke, hat vor Monaten zugesagt, im September seinen verschobenen Vortrag nachzuholen. Als ich ihn vergangene Woche mit Mail daran erinnert habe, teilte er mir mit, dass er am 01.09. aus dem Krankenhaus nach einer Operation entlassen worden sei, er aber selbstverständlich kommen werde. Seinen Worten war so viel Zuversicht, Glaube und Wille zu entnehmen, wieder gesund zu werden, was jeden Widerspruch erübrigte.

Zum Thema:

Hexenglaube, von Luther bis zum Populismus unserer Tage“
über Verhalten, das von Angst statt Glauben motiviert ist!

 

Unser Mitglied und Referent beleuchtete das Thema aus der Sicht der Kirche und der Herrschenden. Dabei zeigte er das Leben zur damaligen Zeit auf, in der sich dieser Hexenglaube entwickeln konnte. Hungersnöte, Kältewellen, Seuchen, Kriege (besonders der 30jährige Krieg) Missernten usw. taten ein Übriges dazu. Gerade in der Renaissancezeit (Wiedergeburt aus der Antike) erreichte die Hexenverfolgung, die stets mit Folter einher ging, ihren Höhepunkt. Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation vermutet man ca. 25.000 Hexenverbrennungen, in Nürnberg etwa 60, davon 11 Todesurteile. Es gab kirchliche und „kaiserliche“ Gerichte. Nicht jede Anklage als Hexe führte auch zum Todesurteil. So gab es Zunge abschneiden, Handabschneiden und ähnliches ebenfalls als Strafe. Interessant ist dabei, dass die „Hexen“ ihre Taten gestehen mussten. Am 04.04.1775 wurde in Kempten die letzte Hexe zum Tode verurteilt, das Urteil jedoch nie vollstreckt.

Zurück zum Menschen der damaligen Zeit: Immer wenn man etwas nicht verstanden hatte, suchte man nach Gründen – nach Schuldigen. Alleinlebende Frauen, die sich durch ihren Stand von der Gesellschaft ausgrenzten, eigneten sich in den Augen der Bevölkerung am besten. War die Hexe im Sinne der Anklage schuldig, musste sie nur noch gestehen – was durch Folter meist erreicht wurde.

Und heute: Zwischen 2001 und 2006 wurden in Indonesien rund 400 Menschen unter Hexereivorwürfen umgebracht.

Und die Medien trugen zur Romantisierung des Hexentums bei. Beispiele: Hänsel und Gretel, Sabrina – total verhext, verliebt in eine Hexe usw. Und auch der 1. Vorsitzende sagte zu seiner 3jährigen Enkelin liebevoll, „kleine Hexe“.

Ein ganz spannender Wiedereinstieg in unsere Monatsversammlungen.

Corona-Pandemie: Hygieneschutz

Liebe Mitglieder,

für unsere Monatsversammlungen gelten zu unsere aller Sicherheit – bis auf Weiteres – die in Bayern vorgeschriebenen COVID-19-Infektionsschutzregeln für Versammlungen von Vereinen. Aufgrund der Zusammensetzung unserer Mitglieder (Pensionisten/Rentner) gehören wir alle zur sog. Risikogruppe, da das neuartige Virus vor allem bei älteren Menschen einen lebensgefährlichen Erkrankungsverlauf auslösen kann.

Dringende Schutz- und Hygieneempfehlungen
der „Vereinigung pensionierter Polizeibeamte“:

Stand: 15.10.2020


Es gilt grundsätzlich das Schutz- und Hygienekonzept des Betreibers der Gastronomie im Gesellschaftshaus.

Für die Teilnahme an unserer Monatsversammlung bitten wir dringend darum, folgende Schutzmaßnahmen unbedingt einzuhalten:

  • Bitte führen Sie unbedingt einen geeigneten Mund-Nasenschutz mit!
  • Die Teilnehmerzahl ist in geschlossenen Räumen auf maximal 50 Personen begrenzt.
  • Nicht teilnehmen dürfen Personen, welche in den letzten 14 Tagen Kontakt zu Sars CoV-2 infizierten Personen hatten oder Personen, welche selbst assoziierte Symptome aufweisen (Fieber, Halsschmerzen, Geruchs-/Geschmacksverlust etc.).
  • Personen, welche während der Versammlung derartige Symptome entwickeln, haben den Versammlungsraum umgehend zu verlassen.
  • Bei Einnahme des Sitzplatzes ist auf einen Mindestabstand zu anderen Mitgliedern von mindestens 1,5 m zu achten, es sei denn es handelt sich um Personen desselben Hausstandes (Ehe-/Lebenspartner, Eltern/Kinder, WG-Gemeinschaft etc.).
  • Berührungen/Umarmungen – z.B. bei Begrüßungen – zwischen Personen, die nicht demselben Hausstand angehören, sind zu unterlassen.
  • Ausnahmslos jedes anwesende Mitglied ist verpflichtet, sich in die ausgelegte Anwesenheitsliste des Gastwirts – mit den geforderten Kontaktdaten – einzutragen (zur Nachverfolgung und Eingrenzung nach evtl. Infektionsereignissen).
  • Beim Betreten und Verlassen des Versammlungsraumes sowie beim Bewegen im Raum, etwa beim Toilettengang, ist ein geeigneter Mund-Nasenschutz zu tragen.

    Hinweis: Am Sitzplatz selbst kann der Mund-Nasenschutz abgenommen werden.

  • Bitte waschen Sie sich nach einem Toilettengang ausgiebig die Hände und nutzen sie bereitgestellte Desinfektionsmittel und Papierhandtücher (Gebläsetrockner dürfen nicht benutzt werden).

In unser aller Interesse: helfen Sie mit, dass von unseren Monatstreffen möglichst kein Infektionsgeschehen ausgeht. Bleiben Sie vor allem selbst gesund!

Gerhard Danzl
1. Vorsitzender

USA und Europa 03/20

von Kurt O. Wörl

Einem interessanten Vortrag zum Thema „USA und Europa – der Westen im Aufbruch oder Umbruch?“ durften wir heute beiwohnen. Unser Referent, Herr Norman Blevins, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hanns-Seidel-Stiftung, ließ die Veränderungen das Verhältnisses Europas – und damit auch Deutschlands – zu den Vereinigten Staaten, seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, Revue passieren. Auch einige, außerhalb Amerikas gar nicht so wahrnehmbare Eigenheiten und Ereignisse, welche mit der Wahl Trumps einhergingen, wurden angesprochen.

2020 stehe – so der Referent – im Zeichen der US-Präsidentschaftswahlen. Am 03.11.2020 werde sich entscheiden, ob Trump eine zweite Amtszeit erhalten oder ob sich ein Kandidat der Demokraten durchsetzen wird. Ausgemacht sei das nicht, meinte Blevins, dass Trump als Amtsinhaber auch wiedergewählt werde. Die von ihm verharmloste Coronavirus-Epidemie könnte den momentanen Höhenflug der US-Wirtschaft nachhaltig negativ, bis hin zu einer Rezession, beeinflussen. Die USA seien mit ihrem Gesundheitssystem nämlich nicht gut aufgestellt und in den USA würden Stimmen vor allem nach den am Wahltag herrschenden, ökonomischen Verhältnissen entschieden.

Im Verhältnis zu Europa stelle es sich aus amerikanischer Sicht so dar, dass Europa nicht in der Lage sei, sich ohne amerikanische Unterstützung selbst zu verteidigen. Das betrachte man jenseits des Atlantiks mit großer Sorge.

Im Anschluss an seinen Vortrag stellte sich Blevins noch den Fragen aus unseren Reihen.

 

 

Ausflug nach Leienfels 02/20

von Inge Kareth

Wenn Engel reisen …

 

Bei ruhigem Winterwetter fuhren wir – wie immer auf Umwegen und über Dörfer – in die Fränkische Schweiz. Im Gasthof „Zur Burgruine“, in Leienfels, wurden wir bereits erwartet. Der Schein trog nicht: Wir wurden auf’s Allerbeste bewirtet. Sowohl die Schäufele als auch die Rouladen waren ein wirklicher Genuss. Unser 1. Vorstand sagte nach „vollbrachter Arbeit“, dass er ein so gutes Schäufele schon lange nicht mehr gegessen habe.

Auch ein nachmittäglicher Spaziergang war auf den trockenen Wegen erfrischend. Eindrucksvoll war die Marienkapelle. Von der Burgruine auf dem 600m hohen „Leienfelser Schlossberg“ bot sich ein wunderbarer Blick ins Land.

Nach dem Genuss von hausgebackenem Kuchen wurden wir auf dem Heimweg von heftigen Schneefällen überrascht und waren deshalb doppelt froh, einen so schönen Tag erlebt zu haben – Glück gehabt!

Fotoimpressionen von unserem Ausflug