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Ausflug nach Gaisheim 01/20

von Inge Kareth

In den Landkreis Amberg-Sulzbach, nach Gaisheim, ein Ortsteil von Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg, führte die erste Fahrt im neuen Jahr. Im gut besetzten Bus herrschte eine heitere Stimmung, die uns durch den Tag treu blieb.

Nachdem wir köstlich gespeist hatten machten die Unerschrockenen einen Spaziergang und konnten weit ins Tal schauen und die mit Reif überzuckerten Wälder bewundern. Auch die Torten und Kuchen fanden rege Zustimmung, nur zu toppen von den appetitlichen Wurstwaren, mit denen sich viele für zuhause eindeckten.

Nachdem sich die meisten Mitreisenden für das nächste Mal wieder einschrieben war es auch für die Reiseleiterin ein erfreulicher Tag.

Foto-Impressionen von unserem Ausflug

VPP Weihnachtsfeier 2019

von Kurt O. Wörl

Auch heuer eröffnete Rebecca Ammon, in Vertretung des eigentlichen, diesjährigen Christkindls Benigna Munsi, die Weihnachtsfeier unserer Vereinigung und präsentierte uns den Prolog, mit dem alljährlich der Nürnberger Christkindlasmarkt eröffnet wird. Bengina Munsi hatte nämlich einen offiziellen Termin in Berlin wahrzunehmen.

Christkindl in Vertretung: Rebecca Ammon

Der Posaunenchor Gostenhof lieferte den Auftakt mit weihnachtlicher Musik von der Empore des Festsaals, bevor der Vorsitzende, Gerhard Danzl die Festgäste begrüßte.

Begrüßung durch 1. Vorsitzenden Gerhard Danzl

Entschuldigen ließ sich, wegen anderweitiger Verpflichtungen, heuer Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. An seiner Statt überbrachte Stadtrat und Fraktionsvorsitzender der SPD, Thorsten Brehm die Grußworte der Stadt.

Stadtrat Dr. Thorsten Brehm

Verhindert war leider auch der bayerische Innenminister Joachim Hermann, welcher aber seine Grußworte schriftlich übersandte, sodass Gerhard Danzl selbige der Festgesellschaft verlesen konnte.

Polizeipräsident Roman Fertinger, überbrachte wieder die Grüße des Polizeipräsidiums Mittelfranken sowie der aktiven Kollegen an die Pensionisten und ihre Familien.

Polizeipräsident Roman Fertinger

Unser Mitglied André Sewald trug uns eine humorvolle Geschichte vom „Apfend“ und einer besonders gestalteten Weihnachstkrippe, mit „heiligem Batman“ und einem Dinosaurier vor.

André Sewald

Die besinnlichen Worte zum Christfest übermittelte uns heuer Diakon Martin Zenk

Diakon Martin Zenk

… und schließlich trug uns Gerhard Danzl wieder eine amüsante Weihnachtsgeschichte von einem Mädchen namens Lena vor, das von seiner Mama nur gebeten wurde, ihren Wunschzettel für Weihnachten aufzuschreiben und welche Mama mit dem Hinterfragen zur Lieferfähigkeit der himmlischen Heerscharen schier in den Wahnsinn trieb. 

Der musikalische Rahmen

Wie schon so oft erfreuten uns auch heuer wieder Künstler des Internationalen Opernstudios der Staatsoper in Nürnberg mit wunderbaren Musikbeiträgen aus Oper und Operette. Durch das Programm führte wieder sehr gekonnt und launig Wiebke Hetmanek.

Diesmal waren dabei:

die Sängerinnen Paula Meisinger
  Nayun Kim
die Sänger Daeho Kim
  Sergei Nikolaev
  Michael Fischer
am Klavier Andreas Paetzold
Moderation Wiebke Hetmanek

Das musikalische Programm war wunderbar zusammengestellt, wir hörten

  • „Queasta o quella“ aus Rigoletto,
    von Giuseppe Verdi,
  • „Se vuol ballare“ aus „Die Hochzeit des Figaro“
    von Wolfgang, Amadeus Mozart,
  • „Kommt ein schlanker Bursch gegangen“ aus „Der Freischütz“,
    von Carl Maria von Weber,
  • „Come Paride vezzoso“ aus „Der Liebestrank“
    von Gaetano Donizetti,
  • „Une voce poco va“ aus „Der Barbier von Sevilla“
    von Gioachino Rossini,
  • Duett „All‘ idea di quel metallo“ aus „Der Barbier von Sevilla“,
    von Gioachino Rossini,
  • „Bacarole“ aus „Hoffmanns Erzählungen“
    von Jacques Offenbach,
  • Duett „Il rival salvar tu dei“ aus „Die Puritaner“
    von Vincenzo Bellini,
  • „Mein Herr Marquis“ aus „Die Fledermaus“
    von Johann Strauß,
  • „Komm Zigány“ aus „Gräfin Mariza
    von Emmerich Kálmán,
  • „Meine Lippen die küssen so heiß“ aus „Giuditta“
    von Franz Lehár,
  • „Torna a sorrento“, Lied
    von Ernesto de Curtis
  • „Non t‘ amo più“, Lied
    von Francesco Paolo Tosti,
    Finale: „Trink uns zu“ aus „Der Bettelstudent“
    von Carl Millöcker.

Gerhard Danzl bedankte sich abschließend bei den Künstler mit Geschenken aus Lebkuchen, Wein und Blumensträußen und für uns alle ging, wie schon so viele Jahre, wieder einmal ein wunderbarer Weihnachtsnachmittag, bei Kaffee, Lebkuchen, Plätzchen  und guter Laune zu Ende.

Fotoimpressionen von unserer vorweihnachtlichen Feier:

Sergei Nikolaev

am Klavier: Andreas Paetzold

Moderatorin: Wiebke Hetmanek

Daeho Kim

Nayun Kim

Nayun Kim

Michael Fischer

Michael Fischer

Paula Meisinger

Sergei Nikolaev

Michael Fischer und Sergei Nikolaev

Michael Fischer und Sergei Nikolaev

Nayun Kim und Paula Meisinger

Sergei Nikolaev

V.l.n.r.: Nayun Kim, Michael Fischer, Paula Meisinger, Sergei Nikolaev, Daeho Kim

Danksagung durch Gerhard Danzl

Lebkuchen für alle, Blumen für die Damen und Wein für die Herren.

 

 

Ausflug nach Beilngries 11/19

von Inge Kareth

Die letzte Fahrt in diesem Jahr
nach Beilngries uns führte.
Christkindlesmarkt und Eisnboh
kleine Verse stimmten froh.
Beim Schattenhofer in der Stadt
man delikat dinierte.

Urlaubsfilme gab’s zu seh’n
erstellt von Gerhard Leis sehr schön.
Die Vorführung kam recht gut an,
auch manches Nickerchen gelang.
Die Heimfahrt ruhig, ohne Stau,
schön war der Tag für Mann und Frau.
Im Bus wurd‘ man – man war entzückt –
Mit Weihnachtswurstgeschenk beglückt.

Automobiltechnik – 11/19

von Gerhard Danzl 

Zur Monatsversammlung im November 2019 besuchte uns als Referent Herr Uwe Feser, Chef des gleichnamigen Autohauses Feser-Graf. Wir hätten das heutige Thema nicht besser wählen können und haben mit dem Referenten einen exzellenten Fachmann gefunden.

Das Thema ist deshalb so aktuell, weil die Verteufelung der Verbrennungsmotore unvorstellbare Ausmaße angenommen hat. Man macht uns Glauben, Elektroautos seien das Nonplusultra – absolut umweltfreundlich. Stimmt, wenn der Strom aus der Steckdose kommt. Aber bis er da herauskommt? Das wird geflissentlich übersehen und möchte man nicht hören. Seriöse Wissenschaftler sagen, dass das Elektroauto auch nur bedingt zukunftsfähig sei. Daher das Thema: Welche anderen Antriebsarten sind möglich? Wasserstoff, Hybrid, Gas?

Zunächst erläuterte er uns die Entstehung des Imperiums. 1929 wurde eine Motorradwerkstätte in Bernburg und eine Reparaturwerkstätte in Fürth gegründet. 1960 baute die Firma ihren Standort in Schwabach auf. 2000 erfolgte die Fusion zur Feser-Graf Gruppe.

Es folgte ein ständiger Ausbau und Erweiterung. Heute verkauft die Feser-Graf-Gruppe 55.000 Autos im Jahr. In seinen Ausführungen war überhaupt keine Überheblichkeit zu erkennen und das soziale Engagement mit der Kinderstiftung machte Herrn Feser richtiggehend sympathisch.

Anhand von Beispielen erläuterte er uns, die unterschiedlichen Antriebsarten, deren Herstellung und deren Vor- und Nachteile. Letztendlich könnte es in einigen Jahren einen Mix aus Wasserstoffantrieb, synthetischen Kraftstoffen (AUDI sei sehr weit) und weiteren sparsamen Motoren mit Benzin und Diesel 3 – 4 l) geben.

Er beantwortete noch eine Vielzahl von Fragen. Jeder, der dabei war, war begeistert und wollte diese „Sternstunde“ nicht missen.

Ausflug nach Ebermannstadt 10/19

von Gerhard Danzl

Am 24.10.2019, einem nebligen aber nicht kalten Tag, gegen 10:00 Uhr, fuhr ein dunkler 3achsiger Omnibus die Bahnhofsstraße entlang und hielt an der VPP-Haltestelle, vor der Bundesbank an. Einige Menschen älteren Semesters strebten zu den beiden Eingängen des Fahrzeugs und stiegen ein. Das gleiche Schauspiel wiederholte sich an der Kreuzung Katzwanger-/Julius-Loßmann-Str. Mit einem neuen, unerfahrenen Reiseleiter ging die Reise Richtung Trierer Str. Da vernahm man aus dem Lautsprecher, dass es sich wohl um einen ehemaligen Beponesen handeln musste. Er sagte, er kenne die Kornburger Str. 60 sehr gut und habe dort einen Teil seines Lebens verbracht. Bald stellte sich heraus, dass der Reiseleiter heute unser 1. Vorstand war.

Wir fuhren durch die Stadt und er erklärte uns interessante Dinge (Messe, Palazzo, den ehemaligen Tiergarten bis 1938, die Kongresshalle mit dem Dokumentationszentrum, das „Wanner“, die Pastoriussiedlung, Ortsteil Zabo, Ortsteil Mögeldorf, Sebastianspital und Musikhochschule usw.).

Über die B 2 ging die Fahrt durch Eschenau, Gräfenberg und nach Ebermannstadt. Mit ein paar Witzen garniert verging die Zeit wie im Flug und man sollte in der 7.000 Seelengemeinde Ebermannstadt vom Haltepunkt an der Kirche durch das Zentrum zum „Gasthof Schwanenbräu“ laufen. Zu Essen gäbe es ausschließlich Schwäne.

Nein, so war es nicht. Wir konnten nach Karte essen und es gab leckeres Essen, insbesondere der Schweinebraten schmeckte gut. Gegen 13:30 Uhr wurde die Reisenden gebeten, sich die Beine zu vertreten.

So ganz klappte das nicht. Manche eilten zum Schnapsladen zur Verkostung, wieder andere kauften beim Bäcker ein und wieder andere erwarben Fummel. Fakt war: Um 14:45 Uhr waren alle wieder beim Schwanenwirt.

Die Heimreise verlief wie die Anreise komplikationslos. Wir konnten uns auch noch ein Bild vom schönsten Verkehrsknoten in Nürnberg machen und durften 20 Minuten den Stau genießen. Ich kann nur allen empfehlen, einmal hinzufahren und zu genießen.

Und am Ende spukte das Ungetüm am Südfriedhof die ersten Fahrgäste wieder aus. Ein wunderschöner Tag mit interessanten Gesprächen und Anregungen ging zu Ende und die 30 Mitfahrer kamen wohl behalten zu Hause an. Der Aushilfsreiseleiter hofft, von seiner Abteilungsleiterin nicht zu sehr gescholten zu werden.

Ausflug nach Schillingsfürst 09/19

von Ingeborg Kareth

Das Laub färbt sich bunt – der September-Ausflug am 26.09.2019 führte uns ins hohenlohische Schillingsfürst, wo wir im Hotel „Die Post“ fürstlich gespeist haben.

Absoluter Höhepunkt des Tages war der Besuch der Ochsentretanlage im „Brunnenhausmuseum„.

Unter fachkundiger Führung und Erläuterung der Technik mit Vorführung der heute noch funktionierenden Anlage erfuhren wir, dass etwa 1697 der Brunnen- und Röhrenmeister aus Nürnberg, Martin Löhner, von den Nürnbergern die Erlaubnis erhielt die Wasserversorgung des Schlosses in Schillingsfürst zu planen und zu errichten.

1702 wurde dann schließlich die Ochsentretanlage, ein Meisterwerk der damaligen Ingenieurskunst, errichtet und eine Holzröhrenleitung ins nahegelegene Schloss gebaut. Erst 1920 wurde auf Elektropumpenbetrieb umgestellt. Täglich waren 4-5 Ochsen im zweistündigen Turnus nötig, um die Wasserversorgung des Schlosses sicherzustellen. Die Anlage ist eines der bedeutendsten technischen Kulturdenkmäler im deutschsprachigen Raum.

Nach dem Genuss köstlicher Torten und Kuchen im „Schloßcafé“ und dem einen oder anderen Glas Federweißen erreichten wir staufrei und fröhlich wieder Nürnberg und ein schöner Tag ging zu Ende.

Weitere Fotoimpressionen

Wirtschaftliche Entwicklung Nürnbergs – 09/19

von Kurt O. Wörl

Zu einem interessanten Vortrag zum Thema „Wirtschaftliche Entwicklung Nürnbergs“ konnten wir den Wirtschaftsreferenten der Stadt Nürnberg, Dr. Michael Fraaß, begrüßen.

Für viele Zuhörer – auch für den Verfasser dieser Zeilen – sicher überraschend konnte Dr. Fraaß ein sehr positives Bild vom witschaftlichen Zustand der Noris zeichnen. Denn die Stadt verzeichnete in der Vergangenheit ja durchaus einen Niedergang ihrer angestammten Industrie. Erinnert sei an das Ende oder der Weggang von Unternehmen, die in Nürnberg auch bedeutende, große Arbeitgeber waren. Man denke an Grundig, MAN, AEG, Kauf- und Versandhaus Quelle (Schickedanz), das Kaufhaus Merkur („der Schocken“) usw.

Denn obwohl die Einwohnerzahl der Stadt von Dezember 2012 bis heute von 509.005 auf 535.746 anstieg, verzeichnet die Stadt derzeit einen allzeitlichen Beschäftigungshöchststand von 311.312 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen. Zugleich erfreut sich die Stadt aktuell der niedrigsten Arbeitslosenzahl seit den 1990er Jahren (nur rund 16.078 Stadtbürger sind arbeitslos gemeldet). Im Großstadtvergleich nimmt Nürnberg damit nach München, Stuttgart, Frankfurt/Main den Platz mit der viertniedrigsten Arbeitslosenquote von 5,4% ein.

Nürnberg ist nach München und vor Düsseldorf einer der attraktivsten Einzelhandelsstandorte mit einer Umsatzkennziffer von 135,4 (München 149,3, Düsseldorf 133,7). Mit Umsatzkennziffer wird der Umsatz je Einwohner im Vergleich zum Bundesdurchschnitt (100%) in Prozent dargestellt.

Wer aufmerksam durch die Stadt fährt, der wird auch feststellen, dass es immer mehr Hotels in Nürnberg gibt, besonders rund um den Hauptbahnhof bis hin zum Marientunnel. Das spiegelt sich auch in den Übernachtungszahlen wider. Von etwas mehr als 1,5 Mio Übernachtungen noch 1997 stiegen diese bis 2018 kontinuierlich auf über 3,6 Mio. an.

Nürnberg habe die Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt, so Michael Fraaß. Es sei nun ein starker Industriestandort, mit hohem Anteil von wissensintensiven Branchen und großer Kompetenz bei der Digitalisierung. Im Industriesektor nimmt Nürnberg unter den größen 20 deutschen Städten den 6. Platz ein.

Der Anteil der stark wissensbasierten Industrie am gesamten verarbeitenden Gewerbe beträgt in Nürnberg 70% (zum Vergleich: Deutschland gesamt: 45.1%, Bayern gesamt: 51,4%, Mittelfranken gesamt: 51,1%, Duschschnitt der 20 größten Städte: 59,3%).

Spitzenwerte kann Nürnberg in der Informations- und Kommunikationswirtschaft aufweisen. Nürnberg nimmt mit 10,7% seiner Beschäftigten in diesem bereich Platz 3 nach München (11,5%) und Bonn (10.0%) ein.

Ein beispielgebendes Innovationsprojekt ist der „Energie Campus Nürnberg“ (EnCN) für interdiszilinäre Energiefoschung. Gegründet ist dieser von der Uni Erlangen-Nürnberg, der TH Nürnberg, drei Fraunhofer Instituten und dem Bayer. Zentrum für angewandte Energieforschung und hat sein Domizil im ehemaligen AEG-Komplex in der Fürther Straße.

Hightech-Entwicklung auch auf dem Gebiet des ehemaligen Kohlenhofes mit dem ZOLLHOF Tech Incubator. Darunter ist ein Hub für Technologie-Startups und digitale Innovationen zu verstehen. – Die moderne Welt will sich in englischer Sprache ausdrücken. Zu deutsch: Am Zollhof bietet man Jungunternehmern im Technologiebereich die Möglichkeit, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Von diesen Hubs gibt es 12 in ganz Deutschland.

Dann bietet Nürnberg noch das „JOSEPHS“, – in Anspielung an Joseph von Fraunhofer. Das ist ein offenes Innovationslabor, in welchem sich kreative Köpfe treffen und sich im Rahmen der von Fraunhofer vertretenen, wissenschaftlichen Werten austoben können.

Bleibt noch zu erwähnen, dass Nürnberg bis 2025 eine neue Technische Universität erhalten wird, erbaut auf einer Industriebrache zwischen Rangierbahnhof und Dutzendteich.

Zusammenfassend kann man sagen: Wenn Nürnberg mit seinen Anstrengungen nicht nachlässt, wird die Stadt auch weiterhin eine gute Zukunft haben und für Menschen, die gerne im urbanen Umfeld leben auch ein attraktiver Lebensraum bleiben.

Ausflug nach Wassertrüdingen 08/19

von Ingeborg Kareth

Wegen zu geringer Voranmeldungen und extrem hohen Buskosten musste die Fahrt ins Limeseum nach Ruffenhofen leider abgesagt werden. Auf Anregung von Mitreisenden hat unsere Reiseleiterin für den gleichen Tag, 22.08.2019 einen Besuch bei der Landesgartenschau in Wassertrüdingen organisiert – und sie hatte dabei ein sehr glückliches Händchen, wie auch aus dem nachfolgenden Gedichtchen hervorgeht.

Blumen blühten am Wegesrand
Manches Kunstwerk man hier fand
Seerosen im Weiher – idyllisch gelegen
Bei 25° sonnig – ein Tag ohne Regen
Mit Wandervogel und 30 Personen
Tat sich die Fahrt dann doch noch lohnen
Wir hatten einen schönen Tag
Konnt‘ jede(r) anschau’n was er mag
Zur Heimfahrt alle pünktlich waren
War schön, zur Gartenschau zu fahren

Weitere Fotoimpressionen von unserem Ausflug

Grillfest bei der Bereitschaftspolizei 08/19

von Kurt O. Wörl

Bei bestem Wetter begann am vergangenen Freitag, 02.08.2019 wieder pünktlich um 12:00 mittags unser diesjähriges Grillfest. Vorsitzender Gerhard Danzl und der neue Leiter der IV. BPA, Polizeidirektor Stefan Beck, begrüßten uns mit herzlichen Worten. „Das Grillfest der VPP ist bei uns inzwischen eine feste Einrichtung“, betonte Beck.

Steaks, Bratwürste, Kartoffelsalat mundeten allseits und im Anschluss rundeten Kaffee und Kuchen bei guten Unterhaltungen im Kollegenkreis das Festmahl ab.

Foto-Impressionen vom Grillfest

 

 

Ausflug nach Ingolstadt 07/19

Von der Tageszeit etwas früher reisten wir am 25.07.2019 gen Ingolstadt. Noch auf der A73 hörten wir, dass zwischen Feucht und Allersberg die A9 gesperrt sei. So fuhren wir mit Herrn Dornauer zunächst Richtung Schwabach, dann weiter nach Roth und wieder zurück nach Allersberg auf die A9.

Dieser kleine Abstecher kostete uns allerdings eine gute halbe Stunde. Aber im Bus war es ja schön kühl. Wer geglaubt hätte, wir kämen jetzt gut durch, sah sich getäuscht. Der nächste Stau war bei Greding und auch der kostete uns noch wertvolle Zeit. Mit einer Verspätung von nur 15 Minuten erreichten wir das AUDI Zentrum.

Dort erwischten wir eine verständnisvolle Führerin und unser Besuch im AUDI-FORUM in Ingolstadt wurde doch noch ein ganz besonderes Erlebnis. Die überaus sachkundige Mitarbeiterin geleitete uns fach- und sachkundig durch die riesigen Montagehallen. Bei der „Schwerpunktführung Endmontage“ konnten wir das Miteinander von Menschen und Robotern fasziniert beobachten. Beeindruckend die perfekte Logistik.

Die Produktion eines AUDI’s dauert ca. 36 Stunden. 2.800 Fahrzeuge laufen bei AUDI weltweit täglich vom Band. Gearbeitet wird im 3-Schichten-Betrieb. AUDI beschäftigt weltweit 88.000 Mitarbeiter, die Hälfte davon in Ingolstadt. Das Gelände ist größer als das Fürstentum Monaco. Und zum Abschluss erläuterte unsere Führerin auch noch die Bedeutung der vier Ringe: Jeder Ring steht für eine ehemals eigenständige Firma. Der erste Ring steht für Horch, der zweite für DKW, der dritte für Audi und der letzte Ring für Wanderer.

Das Mittagessen im Wirtsgarten des „Weissbräuhaus zum Herrnbräu“ war durch extreme Geruchsbelästigung leider stark beeinträchtigt. Die Einkehr am Auwaldsee fand bei 40° im Schatten im Saale statt.

Nach einem kurzen Blick in den See und der Suche nach einem Spazierstock traten wir den Heimweg an. Aber auch dieser zog sich staubedingt, wegen mehrerer liegengebliebener Fahrzeuge im Baustellenbereich, leider sehr in die Länge . Trotz allem kamen wir gesund in Nürnberg an und mancher schnaufte beim Aussteigen vom gekühlten Bus in die Hitze tief durch.

Weitere Foto-Impressionen von unserem Ausflug